06 Vom Start weg interessant, abwechslungsreich und gemeinsam sportlich Schon als Kind war ich oft am Flughafen München am Besucher park, weil mich der Ort einfach total interessiert hat. Auf die Ausbildung wurde ich durch einen Freund aufmerksam, der ebenfalls hier Mechatroniker lernt. Ich hab dann bei einer Veranstaltung mit einem Ausbilder gesprochen und das hat mich endgültig überzeugt. Mein Start am Flughafen im September 2022 war echt schön. Ich war zwar am Anfang schon sehr nervös, aber zum Beispiel durch einen monatlichen Newsletter wurden wir schon vor dem ersten Tag sehr gut informiert. Die Einführungsphase war dann wahnsinnig interessant gestaltet. Mein Highlight: das drei tägige Sozialkompetenztraining in Riedenburg. Das hat mega Spaß gemacht und war auch für den Zusammenhalt und das Kennenlernen der anderen Azubis und Dualis richtig hilfreich. Ich freue mich, dass ich durch den Einsatz in den verschiedens ten Abteilungen so viel vom Flughafen sehen kann. Gemein sam mit den WerkfeuerwehrAzubis haben wir Mechatroniker jeden Donnerstag Betriebssport, damit wir körperlich fit blei ben. Das macht auch immer sehr Spaß, denn wir verstehen uns alle super in unserer Gruppe. Jakob Lederer (20) Mechatroniker-Auszubildender im zweiten Lehrjahr Den Flughafen als Ausbildungsbetrieb würde ich auf jeden Fall weiterempfehlen, denn man wird hier einfach gut aus gebildet. Ich komme jeden Morgen gerne hier her und freue mich auf den Tag, weil ich weiß, es wird wieder etwas anderes passieren als gestern. PRAKTIKUM WÄHREND DER FERIEN Wer in einen Beruf hineinschnuppern möchte und dies im Rahmen eines Schulpraktikums bis jetzt nicht konnte, der hat die Möglichkeit, in den Ferien ein Praktikum zu absolvieren. Dadurch wirst Du selbstständiger und übst deine Kommu- nikationsfähigkeit gegenüber Kollegen. Du lernst den Ar- beitsalltag und die verschiedenen Tätigkeiten in dem Beruf besser kennen und kannst Dir so ein genaueres Bild der Ar- beit machen und somit feststellen, ob Du Dich im Beruf noch in zehn Jahren siehst oder nicht. Einige brechen eine Ausbildung oder ein Studium in den ers- ten Wochen ab, weil sie gemerkt haben, dass das Thema, der Beruf, nichts für sie ist. Doch bis sie wirklich wissen, was sie beruflich werden wollen, vergeht Zeit. Um diesen Leerlauf zu vermeiden, ist es wichtig, vieles auszuprobieren und neue Eindrücke zu sammeln. Nur so kannst Du für dich heraus- finden, was Dir liegt und was nicht. Vielleicht hast Du sogar Glück und bei einer zufriedenstellenden Leistung wird der Arbeitgeber Dir gleich einen Ausbildungsplatz anbieten. Sich freiwillig für ein Praktikum zu melden, macht sich immer gut im Lebenslauf, denn der Ausbildungsbetrieb sieht dann, dass Du engagiert bist und Dich mit deiner Zukunft auseinander- setzt. Sinnvoll wäre ein Praktikum über mehrere Wochen hinweg, damit Du genügend Zeit hast, alle Facetten eines Berufs ken- nenzulernen. Am Ende ist es wichtig, dass Du eine Prakti- kumsbescheinigung vom Arbeitgeber bekommst, um Deine Arbeit nachweisen zu können und diesen Nachweis in Deiner Bewerbung zu hinterlegen. m o c . a i l o t o f ; e r u t c i p - e l e g a m ©