17 festgestellt, dass die Ausbildung gut zu mir passen könnte. Auf die Ausbildungsstelle des Athesia Kalenderverlags bin ich durch eine Internet-Bewerbungsplattform gestoßen, wo-raufhin ich mir deren Webseite angesehen habe, während ich festgestellt hatte, dass ich einige Ihrer Marken bereits öfter in Buchhandlungen oder Supermärkten gesehen hatte.Wie lief dein Bewerbungsgespräch? Wie hattest du dich vorbereitet?Auf mein Bewerbungsgespräch habe ich mich vorbereitet, indem ich mich mit dem Verlag auseinandergesetzt und ein paar typische Bewerbungsfragen rausgesucht habe, für die ich mir Notizen zusammengeschrieben habe. Mein Bewer-bungsgespräch verlief trotz Aufregung entspannt. Mir wur-den zwei bis drei Fragen von meiner zukünftigen Ausbilderin gestellt und anschließend haben sich zwei ehemalige Azu-binen zu uns gesetzt, sodass ich selbst auch Fragen über die Ausbildung im Athesia Verlag stellen konnte. Danach habe ich eine kleine Führung durch das Bürogebäude bekommen und konnte schon die ersten zukünftigen Kolleg*innen und Abteilungen kurz kennenlernen.Was war ausschlaggebend für deinen Entschluss hier anzufangen?Bereits vor meinem Bewerbungsgespräch als ich mich nur auf der Webseite des Verlags informiert habe, konnte ich mir gut vorstellen, dass dieser zu mir passen könnte. Nach dem Gespräch bin ich mit einem guten Gefühl nach Hause gegangen, da mich alle sehr freundlich begrüßten und eine sehr angenehme Atmosphäre geherrscht hatte, sodass ich mich danach schon auf eine Rückmeldung gefreut habe. Bei einem zweiten Gespräch mit meiner zukünftigen Ausbilderin wurde mir die Stelle angeboten und obwohl ich nicht sofort eine Entscheidung treffen musste, war sie für mich bereits getroffen.Was gefällt dir am besten an deiner Ausbildung?Da ich erst ein knappes halbes Jahr im Verlag arbeite, habe ich natürlich noch nicht alle Abteilungen kennenlernen können. Jedoch gefällt mir die Arbeit im B2B Bereich sehr gut, wo ich Angebote und Verkaufsaufträge schreiben darf, Kundenkon-takt habe und auch bei der Bildauswahl für einige exklusive B2B-Titel mithelfen darf. Natürlich freue ich mich schon, auch in andere Abteilungen schauen zu dürfen, wie zum Beispiel Redaktion, Produktion und Vertrieb. Am Verlag gefällt mir sehr, dass alle sehr freundlich miteinander umgehen, sodass man sich als Neuling direkt wohlfühlt und dass mir oft die Möglichkeit geboten wird, etwas selbst auszuprobieren und eigene Lösungswege zu finden.Beschreibe kurz eine Lieblingstätigkeit, die typisch für deinen Ausbildungsberuf ist?Ich würde nicht sagen, dass ich eine spezielle Lieblings-tätigkeit habe, sondern vielmehr, dass ich die Abwechslung gut finde, die mir geboten wird. Typisch für meinen Ausbil-dungsberuf ist der Kontakt mit Kund*innen, Händler*innen oder Produzent*innen, wofür man gute Kommunikationsfä-higkeiten braucht, aber auch die Auswahl passender Bilder für Kalender, wofür Kreativität und ein Gespür für Trends gefordert ist.Hast du einen Tipp für Schulabgänger, wie sie zu ihrem Wunschberuf finden?Ich finde es großartig, wenn Schulabgänger*innen direkt wissen, was sie später gerne machen wollen, aber ich denke nicht, dass man sich damit stressen lassen sollte, weil es so viele Möglichkeiten und Wege gibt, die man gehen kann. Ich persönlich habe nach der Schule ein Auslandsjahr Work & Travel gemacht, um Neues kennenzulernen und mich wäh-renddessen damit zu beschäftigen, was ich beruflich machen möchte und für mich war das eine sehr schöne Erfahrung. Ein guter Tipp, um sich Verschiedenes anzuschauen, ist, Prak-tika während oder nach der Schule zu machen, um heraus-zufinden, was einem liegt oder auf Berufsmessen zu gehen. Dort kann man sich verschiedene Ausbildungsberufe oder Studiengänge anschauen und auch mit den Betrieben oder Hochschulen persönlich in Kontakt treten. Natürlich ist das Internet auch immer eine gute Hilfe bei der Recherche über die eigenen Möglichkeiten.Melanie Fuchs (21) ist im 1. Ausbildungsjahr zur Medienkauffrau Digital & Print